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Der Bär und das Wörterglitzern


Titel
Der Bär und das Wörterglitzern
Personen
Hauptautorität
Lestrade, Agnés de
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
17 ungezählte Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
5. Auflage
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2020
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Mixtvision
Annotation
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Tanja Lindauer; Traumschweben, eiszapfenglitzern, langweilschleichen ... Der blaue Bär sinniert über das Leben, die Liebe, die Vergangenheit und, und, und. Dabei ist er mal traurig, melancholisch, neugierig oder auch ganz schön müde. Nach dem Aufwachen sind noch einige Fitzelchen Träume übrig geblieben, die sich zwischen den Staubmäusen verstecken. Wenn man sie wegpustet, dann schweben sie davon, ganz sachte. Warum also nicht selbst traumschweben? Der Bär lädt den Leser dazu ein, seine Gedanken- und Gefühlswelt gemeinsam mit ihm zu erkunden. Jede zweite Doppelseite ist einem eigenen Thema, einem eigenen Gefühl gewidmet, das der Bär dann auf der jeweils nächsten Doppelseite erleben möchte und das mit einer Wortneuschöpfung präsentiert wird, wobei man das Buch um 90 Grad drehen muss. Die Seiten werden von Blautönen dominiert, die den Grundton des Buchs, nachdenklich, beinahe melancholisch, gut einfangen. Nur die letzte Seite wird mithilfe von Orange- und Rottönen dargestellt. Ganz am Rand des Rands ist das Unbekannte. Wenn ich springe, wo werde ich landen? Vielleicht ist es hässlich? Oder kaputt? Vielleicht ist es neu? Morgen werde ich randspringen. Das wortwörtliche Dreamteam Agnès de Lestrade und Valeria Docampo, die schon mit der Wörterfabrik große und kleine LeserInnen begeisterten, zeigt erneut, wie faszinierend Sprache ist. Kinder lieben es, Wörter neu zu erfinden, aber funktioniert das auch mit philosophischem Hintergrund? Keine Frage, Lestrade und Docampo haben mit Der Bär und das Wörterglitzern den nächsten großen Wurf gelandet, zumindest bei älteren LeserInnen. Poetisch, liebevoll illustriert und mit viel Feingefühl für die Sprachkunst präsentiert uns das Duo einen wundervollen Nachfolger der Wörterfabrik. Ob dies auch jungen LeserInnen so gut gefällt, bleibt abzuwarten. Eines ist gewiss: Langweilschleichen wird man bestimmt nicht! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Angela Zemanek-Hackl; Der blaue Bär erfindet für jedes seiner Gefühle und jeden seiner Zustände die Wörter neu. (ab 4) (JD) Bär träumt, langweilt sich und ist manchmal auch traurig. In seiner selbst kreierten Wörterwelt kann man ihn beobachten beim Stille necken, Langweilschleichen, Tränenschwimmen und bei vielem anderen mehr. "Und ganz am Rand des Rands ist das Unbekannte." Wo wird er landen? Ob er dort Kaputtes oder Schönes entdeckt, weiß er nicht, mutig jedenfalls springt er: Er übt randspringen. In Texten voller Poesie von Agnès de Lestrade und wunderschönen, in Pastellfarben gehaltenen Bildern von Valeria Docampo, in denen Blau- und Sandtöne überwiegen, lotst uns der Bär durch seine Wörterwelt. Und die Entdeckung des Neuen ist strahlend rot-gold. Nach der "Großen Wörterfabrik" ein weiteres empfehlenswertes Bilderbuch des bekannten Duos. Bär, nimm die LeserInnen und ZuhörerInnen mit in dein Wörterglitzern! ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martina Koler; Wortneuschöpfungen und Sprachspielereien, geäußert von einem Bären - das ist kurz gesagt der Inhalt dieses neuen Bilderbuchs der Schweizerin Agnès de Lestrade und der Argentinierin Valeria Docampo, bereits bekannt durch die ebenfalls sehr poetisch-philosophischen Vorgänger dieses Buchs. Ein blauer Bär, der sich auf dem Umschlagbild der Betrachtung einer kleinen zarten Blume hingibt und auch im weiteren Verlauf des Bilderbuchs scheinbar gar nichts macht, außer sich seinen Träumen, Gedanken und Gefühlen hinzugeben und diese in Worte zu kleiden. Wenige Worte sind es, die die aussagestarken Bilder begleiten, Worte aber, die zum Nachdenken verleiten, die immer und immer wieder gelesen werden wollen und die ein gehobenes Sprachverständnis voraussetzen. Worte auch, die berühren, die in die Tiefe gehen und die die Leser anregen, selbst sprachkreativ zu werden. Erdacht und gesprochen werden sie von eben diesem blauen Bären, der in sich ruht, der am Rand des Bettes, des Winters, des Meeres Träume, Eiszapfen, Sandkörner und vieles mehr findet, sich die Zeit nimmt, dies alles zu genießen, zu beobachten, zu begreifen und in sich aufzusaugen. Das Ergebnis sind immer wieder neue Assoziationen, Gedankensplitter, Gedankenketten, die komprimiert in einem neu erdachten Wort zum Ausdruck gebracht werden: traumschweben, eiszapfenglitzern, meerrieseln Am Ende möchte man sich am liebsten - dem Bären gleich - in diesem Buch verkriechen, die Stille genießen und darauf warten, was dann noch kommen mag. Vielleicht ist es neu? Und so wie der verwandelte Bär plötzlich gelb. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Es sind Gedankenspiele eines blauen Bären, der "meerrieselt," "langeweilschleicht" und "traumschwebt." Übersetzt von Anna Taube wird auf jeweils zwei Doppelseiten erst ein kurzes Gedicht illustriert und dann mehrere dort hervorgehobene Worte zu einem erfundenen Begriff zusammengefügt und verbildlicht. In der Wechselbeziehung von Bild und Text wird mit Abstraktem und Konkretem gespielt und mit Assoziationen gearbeitet. Auf beigem Hintergrund werden mit Ölkreide und Wasserfarben traumartige Szenarien, scheinbar ohne Raumgrenzen, entworfen. Erst gegen Ende des Buches wird mit dem Begriff "randspringen" die bisherige Farbpalette mit Gelb und knalligen Orange- und Rottönen gesprengt. Das Buch lädt auf hohem und doch zugänglichem Niveau zum genussvollen Nachdenken über Wortspiele und Bildsprache ein. *STUBE* ---- Quelle: Unsere Kinder (http://www.unserekinder.at/); Autor: Tina Troll; Ein Bär, der sich in seiner ganz eigenen Welt der Muße hingibt, das Langeweile-Genießen als Lebenskunst zelebriert und zum Wortneuschöpfer seiner tiefenentspannten Bewusstseinszustände wird. Das mag zunächst kompliziert klingen, ist es allerdings nur bedingt. Denn lässt man sich auf das Traum- und Lustwandeln ein, auf die Gemütlichkeitsphilosophie und den Mut zum Nicht-Verstehen, eröffnet sich ein Bilderbuch-Sprach-und-Denk- Paradies für Kinder und Erwachsene. Gleich dem weißen Kaninchen in Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" folgen wir dem nachtblauen Bären, beobachten ihn beim Traum- Schweben, Langeweil-Schleichen, Stille-Necken oder Tränen-Schwimmen. Der Sorge, Kinder mit diesen metaphorisch aufgeladenen Bildern und Textpassagen zu überfordern, sind kindliche Neugierde und Orientierungsfähigkeit entgegenzusetzen, die sich selten die einfachsten Wege, aber oft die interessantesten suchen. Mit anderen Worten: Es muss nicht immer alles sofort verstanden werden. Der Wechsel zwischen Querund Hochformat zeigt, wie schnell wir unseren Blick auf Dinge ändern können, ändern wir für einen Moment die Perspektive. Autorin und Illustratorin spielen mit der Wahrnehmung von LeserInnen und BetrachterInnen mittels Sehreizen und angedachten Bildern, die wir uns durch das Gelesene vorstellen. Wie langweilschleicht man besser als auf einer Schnecke? Vielleicht auf einem Seestern?
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Bär und das Wörterglitzern
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2020
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Mixtvision
ISBN13
978-3-95854-026-2
ISBN10
3-95854-026-0
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Listenpreis
13.859999656677246 €
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2020
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Mixtvision
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Agnès de Lestrade & Valeria Docampo
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
5. Auflage
Umfang
17 ungezählte Seiten
Annotation
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Tanja Lindauer; Traumschweben, eiszapfenglitzern, langweilschleichen ... Der blaue Bär sinniert über das Leben, die Liebe, die Vergangenheit und, und, und. Dabei ist er mal traurig, melancholisch, neugierig oder auch ganz schön müde. Nach dem Aufwachen sind noch einige Fitzelchen Träume übrig geblieben, die sich zwischen den Staubmäusen verstecken. Wenn man sie wegpustet, dann schweben sie davon, ganz sachte. Warum also nicht selbst traumschweben? Der Bär lädt den Leser dazu ein, seine Gedanken- und Gefühlswelt gemeinsam mit ihm zu erkunden. Jede zweite Doppelseite ist einem eigenen Thema, einem eigenen Gefühl gewidmet, das der Bär dann auf der jeweils nächsten Doppelseite erleben möchte und das mit einer Wortneuschöpfung präsentiert wird, wobei man das Buch um 90 Grad drehen muss. Die Seiten werden von Blautönen dominiert, die den Grundton des Buchs, nachdenklich, beinahe melancholisch, gut einfangen. Nur die letzte Seite wird mithilfe von Orange- und Rottönen dargestellt. Ganz am Rand des Rands ist das Unbekannte. Wenn ich springe, wo werde ich landen? Vielleicht ist es hässlich? Oder kaputt? Vielleicht ist es neu? Morgen werde ich randspringen. Das wortwörtliche Dreamteam Agnès de Lestrade und Valeria Docampo, die schon mit der Wörterfabrik große und kleine LeserInnen begeisterten, zeigt erneut, wie faszinierend Sprache ist. Kinder lieben es, Wörter neu zu erfinden, aber funktioniert das auch mit philosophischem Hintergrund? Keine Frage, Lestrade und Docampo haben mit Der Bär und das Wörterglitzern den nächsten großen Wurf gelandet, zumindest bei älteren LeserInnen. Poetisch, liebevoll illustriert und mit viel Feingefühl für die Sprachkunst präsentiert uns das Duo einen wundervollen Nachfolger der Wörterfabrik. Ob dies auch jungen LeserInnen so gut gefällt, bleibt abzuwarten. Eines ist gewiss: Langweilschleichen wird man bestimmt nicht! ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Angela Zemanek-Hackl; Der blaue Bär erfindet für jedes seiner Gefühle und jeden seiner Zustände die Wörter neu. (ab 4) (JD) Bär träumt, langweilt sich und ist manchmal auch traurig. In seiner selbst kreierten Wörterwelt kann man ihn beobachten beim Stille necken, Langweilschleichen, Tränenschwimmen und bei vielem anderen mehr. "Und ganz am Rand des Rands ist das Unbekannte." Wo wird er landen? Ob er dort Kaputtes oder Schönes entdeckt, weiß er nicht, mutig jedenfalls springt er: Er übt randspringen. In Texten voller Poesie von Agnès de Lestrade und wunderschönen, in Pastellfarben gehaltenen Bildern von Valeria Docampo, in denen Blau- und Sandtöne überwiegen, lotst uns der Bär durch seine Wörterwelt. Und die Entdeckung des Neuen ist strahlend rot-gold. Nach der "Großen Wörterfabrik" ein weiteres empfehlenswertes Bilderbuch des bekannten Duos. Bär, nimm die LeserInnen und ZuhörerInnen mit in dein Wörterglitzern! ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Martina Koler; Wortneuschöpfungen und Sprachspielereien, geäußert von einem Bären - das ist kurz gesagt der Inhalt dieses neuen Bilderbuchs der Schweizerin Agnès de Lestrade und der Argentinierin Valeria Docampo, bereits bekannt durch die ebenfalls sehr poetisch-philosophischen Vorgänger dieses Buchs. Ein blauer Bär, der sich auf dem Umschlagbild der Betrachtung einer kleinen zarten Blume hingibt und auch im weiteren Verlauf des Bilderbuchs scheinbar gar nichts macht, außer sich seinen Träumen, Gedanken und Gefühlen hinzugeben und diese in Worte zu kleiden. Wenige Worte sind es, die die aussagestarken Bilder begleiten, Worte aber, die zum Nachdenken verleiten, die immer und immer wieder gelesen werden wollen und die ein gehobenes Sprachverständnis voraussetzen. Worte auch, die berühren, die in die Tiefe gehen und die die Leser anregen, selbst sprachkreativ zu werden. Erdacht und gesprochen werden sie von eben diesem blauen Bären, der in sich ruht, der am Rand des Bettes, des Winters, des Meeres Träume, Eiszapfen, Sandkörner und vieles mehr findet, sich die Zeit nimmt, dies alles zu genießen, zu beobachten, zu begreifen und in sich aufzusaugen. Das Ergebnis sind immer wieder neue Assoziationen, Gedankensplitter, Gedankenketten, die komprimiert in einem neu erdachten Wort zum Ausdruck gebracht werden: traumschweben, eiszapfenglitzern, meerrieseln Am Ende möchte man sich am liebsten - dem Bären gleich - in diesem Buch verkriechen, die Stille genießen und darauf warten, was dann noch kommen mag. Vielleicht ist es neu? Und so wie der verwandelte Bär plötzlich gelb. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Es sind Gedankenspiele eines blauen Bären, der "meerrieselt," "langeweilschleicht" und "traumschwebt." Übersetzt von Anna Taube wird auf jeweils zwei Doppelseiten erst ein kurzes Gedicht illustriert und dann mehrere dort hervorgehobene Worte zu einem erfundenen Begriff zusammengefügt und verbildlicht. In der Wechselbeziehung von Bild und Text wird mit Abstraktem und Konkretem gespielt und mit Assoziationen gearbeitet. Auf beigem Hintergrund werden mit Ölkreide und Wasserfarben traumartige Szenarien, scheinbar ohne Raumgrenzen, entworfen. Erst gegen Ende des Buches wird mit dem Begriff "randspringen" die bisherige Farbpalette mit Gelb und knalligen Orange- und Rottönen gesprengt. Das Buch lädt auf hohem und doch zugänglichem Niveau zum genussvollen Nachdenken über Wortspiele und Bildsprache ein. *STUBE* ---- Quelle: Unsere Kinder (http://www.unserekinder.at/); Autor: Tina Troll; Ein Bär, der sich in seiner ganz eigenen Welt der Muße hingibt, das Langeweile-Genießen als Lebenskunst zelebriert und zum Wortneuschöpfer seiner tiefenentspannten Bewusstseinszustände wird. Das mag zunächst kompliziert klingen, ist es allerdings nur bedingt. Denn lässt man sich auf das Traum- und Lustwandeln ein, auf die Gemütlichkeitsphilosophie und den Mut zum Nicht-Verstehen, eröffnet sich ein Bilderbuch-Sprach-und-Denk- Paradies für Kinder und Erwachsene. Gleich dem weißen Kaninchen in Lewis Carrolls "Alice im Wunderland" folgen wir dem nachtblauen Bären, beobachten ihn beim Traum- Schweben, Langeweil-Schleichen, Stille-Necken oder Tränen-Schwimmen. Der Sorge, Kinder mit diesen metaphorisch aufgeladenen Bildern und Textpassagen zu überfordern, sind kindliche Neugierde und Orientierungsfähigkeit entgegenzusetzen, die sich selten die einfachsten Wege, aber oft die interessantesten suchen. Mit anderen Worten: Es muss nicht immer alles sofort verstanden werden. Der Wechsel zwischen Querund Hochformat zeigt, wie schnell wir unseren Blick auf Dinge ändern können, ändern wir für einen Moment die Perspektive. Autorin und Illustratorin spielen mit der Wahrnehmung von LeserInnen und BetrachterInnen mittels Sehreizen und angedachten Bildern, die wir uns durch das Gelesene vorstellen. Wie langweilschleicht man besser als auf einer Schnecke? Vielleicht auf einem Seestern?
Sprache der Expression
Deutsch
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Der Bär und das Wörterglitzern
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Bücherei Markt Hartmannsdorf
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